Lernen und Verhalten

Lernen - Heilpraktiker Thomas Neß, Dresden

Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten haben bei den Kindern unserer Zeit genauso zugenommen wie Allergien und Intoleranzen auf Nahrungsbestandteile. In beiden Bereichen liegt dasselbe Grundproblem vor: eine "hyperaktive", nicht sinnvoll zielgerichtete Reaktion auf äußere Reize, verbunden mit einer Hemmung oder sogar Weigerung, Informationen und Substanzen, die in das Bewußtsein oder den Körper integriert werden sollen, aufzunehmen und einzuverleiben.

Über die Ursachen dieser Störungen gibt es viele Theorien, doch keine von ihnen ist allein ausreichend, um das gesamte Spektrum abzudecken, welches unsere Kinder beeinträchtigt und belastet. Aus naturheilkundlicher Sicht können die Impfungen auf jeden Fall ein erheblicher Faktor sein, der nicht nur das Immunsystem sogar gegebenenfalls falsch ausrichten könnte (Übergewicht des spezifischen über das unspezifische Immunsystem), sondern auch, wie wir als Naturheilkundler annehmen, die Entwicklung des zentralen Nervensystems schädigen könnte (Quecksilber- und Aluminium-Verbindungen sowie Formaldehyd als Hilfsstoffe in der Impfung). Mit diesen Aussagen befinde ich mich im deutlichen Widerspruch zur herrschenden Auffassung der Schulmedizin, einige Vertreter der Schulmedizin sehen die Angelegenheit aber auch differenzierter. Lassen Sie uns darüber sprechen!

Auf der anderen Seite unterliegen die Kinder einer ganzen Reihe von Einflußfaktoren wie:

  • fehlende soziale Sicherheiten durch die geänderten familiären Verhältnisse,
  • hoher Leistungsdruck bereits im Grundschulalter,
  • Reiz- und Informationsüberflutung durch Computer und Medien,
  • Schadstoffe in der Umwelt, der Nahrung und der Kleidung.
Lernen - Heilpraktiker Thomas Neß, Dresden

Während die Kinder immer "schwieriger" zu werden scheinen, sinkt die Toleranzschwelle der Gesellschaft und Erzieher, "Störungen" dieser Art hinzunehmen. Das von Kindern erwünschte Verhalten wird in einem immer engeren normativen Rahmen festgesetzt. Abweichungen davon werden allzu schnell pathologisiert und mit dem einseitigen Begriff (und seinem darwinistischen Beigeschmack) der "Anpassungsstörung" ausgegrenzt. Die Entwicklung des Kindes wird ergebnisorientiert betrachtet: das Kind soll "funktionieren". Nach den Fehlleistungen der antiautoritären Erziehung kann dieser Rückfall in eine antiindividuelle Regel- und Normerziehung nur bedauert werden.

Meine Behandlungsangebote als Heilpraktiker können weder den Kinderpsychologen noch den Erziehungsberater ersetzen - aber sie können sie unterstützen! Energetische und naturheilkundliche Methoden können meines Erachtens dem Kind dabei helfen, sich aus sich selbst heraus zu entfalten und seinem inneren Wesen vertrauensvoll Ausdruck zu verleihen. Sie veranlagen ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Innen und Außen sowohl körperlich als auch psychisch. Sie fördern eine innere Zentrierung und damit eine bessere Konzentration bei allem, was das Kind erlebt und tut. Aus innerer Balance kann sich die Freude am Leben und die Neigung, sich an sozialen Prozessen konstruktiv zu beteiligen, sich in sie einzubringen, aufbauen.

Die von mir erwähnten Behandlungsmethoden sind jedoch wissenschaftlich nicht anerkannt, da ihre Wirksamkeit aufgrund ihrer "feinstofflichen" Natur nicht überprüft werden kann. Die gesetzliche Anerkennung der besonderen Therapierichtungen habe ich bereits an anderer Stelle hervorgehoben, damit kann sich die Schulmedizin dennoch nur schwer abfinden.